Textversion
Textversion

Android Spiele Chat Hilfe Impressum Kontakt Partner Sitemap

Druckbare Version

A-E

A


A-Netz

Im Jahre 1958 wurde das erste Mobilfunknetz Deutschlands, das A-Netz eingeführt. Dieses arbeitete mit handvermittelten Verbindungen wurde aber nach fast 20 Jahren wegen technischer Überholung 1977 eingestellt.

Abrechnung
Einmal monatlich erhält man vom Mobilfunkanbieter eine Abrechnung über die Ihnen zur Verfügung gestellten Leistungen. Darin sind der Monatsgrundpreis, Gesprächsgebühren sowie in Anspruch genommene Serviceleistungen und Sonderfunktionen, wie z.B. Rufumleitung oder WAP, enthalten.

Airtime
Die Telefoniezeit, die Ihnen monatlich in Rechnung gestellt wird.

Akku
Ein Akku ist eine wiederaufladbare Batterie, über die Ihr Handy seine Energie bezieht. Bei den Akkus gibt es jedoch Unterschiede bezüglich der Ladezeiten, der Stand-by-Zeiten oder des Gewichtes.
NiMH Akku
Nickel Metall Hybrid Akku - zur mobilen Stromversorgung.
Li-Ion Akku
Li-Ionen Akku - zur mobilen Stromversorgung. Im Gegensatz zu NiMH-Akkus erfährt dieser keinen Memory-Effekt, kann also zu jeder Zeit geladen werden, ohne dass die Kapazität nachlässt.

Akkuladesteuerung
Die Elektronische Akkuladesteuerung reguliert die Aufladung Ihres Handyakkus. Zu häufiges Aufladen kann das Gerät beschädigen oder die Leistungsfähigkeit des Akkus merklich beeinträchtigen. Durch die elektronische Akkuladesteuerung wird das schonende und optimale Wiederaufladen Ihres Handys gewährleistet.

Always-ON-Betrieb
... wird mit GPRS möglich sein. Dabei ist das Handy ständig empfangsbereit, ohne sich immer wieder neu einzubuchen. Dadurch werden bei erneutem Aufruf eines Datendienstes die derzeit noch im WAP vorhandenen langen Anmeldefristen verkürzt. Außerdem kann der Handy-Besitzer so- wie auch im Internet- eingehende E-Mails direkt auf seinem Mobiltelefon lesen.

Anklopfen
Funktion zur Gesprächsabwicklung. Während eines Telefonats wird dem Telefonierenden per Signalton angekündigt, dass sich ein weiteres Gespräch auf der Leitung befindet. Er kann dieses entweder annehmen oder auch nicht.

Anruffilter
Bei best. Handymodellen kann durch eine Einstellung gefiltert werden, welcher Anrufer direkt auf dem Handy ankommt und welcher auf die Mailbox weitergeleitet wird.

Auto-Logic
Hierbei schaltet sich der Anrufbeantworter nach dem Abhören der aufgesprochenen Nachrichten selbständig in die Telefonbereitschaft zurück.


B


B-Netz
Zweites in Deutschland verfügbares Mobilfunknetz. Wie auch das A-Netz basiert es auf analoger Übertragungstechnik. 1972 mit 37 Kanälen eröffnet, 1980 wurden 75 weitere Kanäle hinzugenommen, man unterschied seitdem zwischen B1- und B2-Netz. Mit heutigem Mobilfunk nicht zu vergleichen, man musste wissen, wo sich der Gesprächspartner grad befand um ihn anzurufen! Der Betrieb wurde 1994 eingestellt.

Baud
Messangabe für die Datenübertragung, sie kann ungefähr mit bps (Bits per Second) gleichgesetzt werden. Datenverbindung im GSM900- und -1800-Netz übertragen mit 9600 Baud.

BCCH (Broadcast Controll Channel)
Es wird genutzt, um von der BTS Signale an die Handys weiterzugeben.

Bedienerführung
Hierbei handelt es sich um eine elektronische Bedienungsanleitung die den Anwender Schritt für Schritt zu der gewünschten Funktion führt und über das Display ablesbar ist.

Betriebsfunk
Ein räumlich begrenztes Mobilfunknetz für geschäftliche Anwendungen. Betriebsfunknetze sind in erster Linie für Sprache ausgelegt, können aber auch Daten transportieren. Beispiele sind etwa Taxi-Funknetze oder Funkanwendungen auf dem Betriebsgelände größerer Firmen.

Bitfehlerrate
Beim digitalen Mobilfunk können die Nutzdaten nicht völlig fehlerfrei übertragen werden. Solange die Fehler einen bestimmten Anteil der Gesamtinformationen nicht übertreffen, lassen sich diese Bitfehler jedoch durch spezielle Korrekturverfahren beheben.

Bluetooth
Hierbei handelt es sich um einen Funkverbindungs-Standard, der anders als bei einer Infrarot-Verbindung verschiedene Geräte wie mobile Computer, Drucker, Handys bis hin zu elektronischen Türöffnern auch durch Wände verbinden lassen kann.

Booster
Ein Booster, zu deutsch "Helfer", wird zur Verstärkung von elektrischen Impulsen eingesetzt; somit kann die Sendeleistung eines Handys heraufgesetzt werden.

BTS (Basis Transmitter Station
Basisstation, die das Gespräch an das Handy, bzw. schnurloses Telefon weiterleitet.

Bündelfunk
Für Unternehmen und Gewerbetreibende, die regional tätig sind, eine kostengünstige Alternative zu anderen mobilen Kommunikationsnetzen. Kunden zahlen monatlich eine Gebühr pro Gerät, wodurch keine laufende Gesprächskosten anfallen.

Burst
Ein Datenpaket auf dem das Gespräch sowie alle anderen Daten zwischen Handy und BTS versendet werden.

BZT
Bundeszentralamt für Zulassungen in der Telekommunikation mit Sitz in Saarbrücken.


C


C-Netz
Drittes in Deutschland verfügbares Mobilfunknetz - eingeführt 1985. Wie das A- und das B-Netz basiert auch das C-Netz auf einem analogen Übertragungsstandard. Im Allgemeinen ist es als Autotelefon bekanntgeworden, da es aufgrund seiner unhandlichen Grösse nicht wirklich mobil ist . In den letzten Jahren kam es vor allem wegen dem D- und dem E-Netz zum erheblichen Rückgang der Teilnehmer, besonders, da man mit analogen Übertragungsverfahren sehr schlecht Datenkommunikation betreiben kann.

C-Tel
Seit 1995 offizielle Bezeichnung der Telekom für den Dienst des C-Netzes

Callback
Verfahren des Telefonierens, unter Hilfe des `Zurückrufens`, man wählt eine bestimmte Nummer an, wartet auf einen Klingelton und legt dann auf, um kurze Zeit später von dieser Nummer zurückgerufen zu werden. Jetzt kann man durch wählen einer beliebigen Nummer eine Verbindung aufbauen.

Callback-Anbieter
Unternehmen, meist in den USA, die Callback anbieten. Über eine spezielle Rufnummer, die der Kunde bei einem Callback-Anbieter beantragen kann, wählt er einen Zentralcomputer (zum Beispiel in den USA) an. Dieser ruft zurück, stellt eine Amtsleitung zur Verfügung, und dann kann die eigentliche Telefonnummer gewählt werden. Telefoniert wird jetzt zum Tarif eines internationalen Netzbetreibers. Vor der Liberalisierung und dem damit verbundenen Preissturz im Festnetz war dieses eine preislich interessante Alternative zu den hohen internationalen Gebühren der Monopolisten, wie der Deutschen Telekom.

Car-Kit
Autoeinbausatz für Mobiltelefon. Ein Carkit besteht üblicherweise aus einer Halterung mit Anschlüssen zum Laden der Akkuzellen, einer Verbindung zur Außenantenne am Auto und sollte eine Freisprecheinrichtung beinhalten, die mitlerweile Gesetzlich zur Pflicht wurde.

CE-Zeichen
Prüfzeichen der Europäischen Gemeinschaft (Communauté Européenne) über die elektromagnetische Verträglichkeit und Störfestigkeit von Geräten in der Unterhaltungselektronik. Seit Anfang von 1996 muss jedes neu verkaufte Gerät das CE-Zeichen tragen.

Chekker
Regionaler öffentlicher Bündelfunkdienst, der für die Kommunikation in großen Unternehmen gedacht ist. Mit ihm kann man innerhalb eines begrenzten Gebietes telefonieren sowie Text übertragen.

Chipkarte
Berechtigungskarte für den Zugang zu Funktelefonnetzen. Auf dieser können Daten gespeichert werden.

CLI (Calling Line Identification)
Rufnummernidentifizierung. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit seine eigene Rufnummer an den Angerufenen zu senden, damit er informiert wird wer gerade anruft. Es bleibt aber einem selbst überlassen ob man diese Funktion freischaltet, und somit die eigene Nummer preisgibt.

Compact-Flash-Card
Kleine Einsteckkarte, die der Speichererweiterung von Laptops und Organizern dient. Ihr Interface kann für viele Einsatzzwecke genutzt werden, wie etwa Modems, Bluetooth-Karten oder ähnlichem.

Compenser
Gleicht Defizite bei Übertragungsschwächen des Handys aus, und sichert die volle Sendeleistung am Fußpunkt der Antenne. Wird sehr oft eingesetzt bei Autoantennen für Handys.


D


Dämpfung
Maß für die Übertragungsverluste beim Transport elektrischer oder optischer Signale. Je geringer die Dämpfung eines Übertragungsmediums (Leitung, Funkkanal) ist, desto höher sind Reichweite und Qualität der Übertragung. Vor allem beim Datenübertragung übers Internet spielt dieses eine große Rolle.

Datenfunk
Neben den Fax- und Datenmodi der D-Netze und E-Netze gibt es auch eigene Datenfunk-Netze wie Modacom, Mobitex oder Inmarsat. Es handlt sich hierbei um digitale Datenübertragung in Mobilfunk- und Satellitennetzen.

DCS1800
Eigentliche Bezeichnung für das E-Netz, wird aber üblicherweise mit GSM1800 bezeichnet (die 1800 bedeutet 1800 MHz)

DECT
Digitaler Übertragungsstandard bei Schnurlostelefonen. Reichweite von DECT- Telefonen liegt bei ca. 500 Metern

Dezibel
Technische Maßeinheit für Lautstärken, Signalpegel und ähnliches. Dezibel sind eine logarithmische Einheit: Ein Sprung von sechs Dezibel entspricht in der Realität einer Verdopplung: 87 Dezibel sind also doppelt so laut wie 81 Dezibel. Die Grundeinheit `Bel` ist nach Alexander Graham Bell (1847-1922) benannt.

Direktruf ("Babyruf")
Hierbei wird durch das Drücken einer beliebigen Taste des Telefons eine zuvor einprogrammierte Nummer angewählt. Es gibt vor allem den Eltern die Sicherheit das ihr Kind immer und überall erreichbar ist.

DTX (Discontinuous Transmission Exchange)
In Gesprächspausen wird die Sendeleistung des Mobiltelefons heruntergeladen und somit weniger Akku-Energie verbraucht.

Dualband-Handys
Mobiltelefone für die D- und E-Netze. Die Doppelnetz-Handys können auf dem 900 Megahertz Frequenzband der D-Netze sowie im 1800 Megahertz-Bereich der E-Netze senden und empfangen. Spezielle Dualband-Modelle, die oft als Worldphone bezeichnet werden, sind für die D-Netze und die amerikanischen GSM 1900 Netze ausgelegt. Fast alle modernen Mobiltelefone sind mittlerweile Dualband-Handys.Vor allem wenn man oft ins Ausland fährt ist diese Funktion unentbehrlich.

Dualmode-Handys
Hierbei gibt es zwei verschieden Typen von Dualmode-Handys: Geräte, die sich für Fest- und Mobilfunknetze eignen sowie Handys, die im Mobil- und im Satellitennetz Iridium übertragen.

Dual-Rate
Durch die steigende Zahl von Mobiltelefonierern in den einzelnen Netzen kann es zu Engpässen oder Überlastungen kommen. Dual Rate als technisches Verfahren soll die Überlastungsprobleme beheben und es mehreren Teilnehmern gleichzeitig gestatten, bei optimaler Gesprächsqualität auf der gleichen Frequenz zu telefonieren.


E


E-Netz
Fünftes in Deutschland verfügbares Netz, auch GSM1800-Netz genannt. Benutzt genau wie das D-Netz ein digitales Übertragungsprotokoll. Die Frequenz ist doppelt so hoch wie die des D-Netzes, dadurch lässt sich eine bessere Sprachqualität erzielen.

Einbuchen
Wenn das Handy eine Verbindung zur BTS herstellen will.

EIR (Equipment Identity Register)
Datenbank zur Identifizierung von Mobilfunkgeräten anhand der IMEI

Elektrosmog
Als Elektrosmog bezeichnet man elektromagnetische Wellen, die bei jedem elektrischen Gerät auftreten und die bei starken Konzentrationen der Wellen möglicherweise Gesundheitsschäden verursachen. Der ursprüngliche geäußerte Verdacht, dass die Handynutzung schädlich ist, konnte bislang nicht offiziell bestätigt werden.

EMUV
Elektromagnetische Umweltverträglichkeit

EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)
Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Während die Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten mittlerweile genormt sind (CE-Zeichen), sind die Grenzwerte fürdie Belastung von Menschen durch Funksender nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Die negative Beeinflussung der technischen (elektrischen) Systeme ist unbestritten, denn nicht um sonst wird man gebeten in Krankenhäserun, Flugzeugen etc. das Handy auszuschalten.

Enhanced Full Rate
Ein vor allem im E-Netz eingesetztes Verfahren zur weiteren Verbesserung der Sprachqualität

ERMES (European Radio Message System)
Das ERMES-System soll für Funkrufdienste das werden, was der GSM-Standard für Mobiltelefone bereits ist: ein europaweiter Standard für Paging-Netze, deren Kunden in vielen Ländern mit denselben Empfängern erreichbar sein wollen. ERMES unterstützt Nur-Ton-Rufe (acht verschiedene Tonsignale), numerische Nachrichten (bis 20 Ziffern) und alphanumerische Nachrichten, also Textübertragungen (bis 400 Zeichen).

ETSI (European Telecommunications Standards Instit
Europäisches Institut für Telekommunikations-Standard mit Sitz in Sofia-Antipolis.